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Die aktuelle Situation im Gebiet der Flutkatastrophe zeigt sehr deutlich wie wichtig es ist, einen gut ausgerüsteten, gut ausgebildeten, Personenstarken Katastrophenschutz zu haben.
Deshalb möchte ich zunächst jeden dazu aufrufen sich bei Feuerwehr, THW, DRK etc. zu engagieren, soweit es ihm möglich ist. Für jeden findet sich eine Aufgabe.
Zum Katastrophenschutz zählen aber auch Möglichkeiten zur Warnung der Bevölkerung. Dabei darf man sich nicht auf Apps oder Radiodurchsagen verlassen, die immer eine gwisse Hürde darstellen. In den vergangen Jahren wurden Sirenen zurückgebaut, weil sie im Betrieb und in der Wartung zu teuer waren. Und weil man der Meinung war, mit den „digitalen“ Methoden besser aufgestellt zu sein. Auch bei uns vor Ort gibt es keine Sirene mehr, die die Bevölkerung Netzunabhängig warnen könnte.
Hier sind in meinen Augen Bund und Länder gefragt, den Kommunen finanziell unter die Arme zu greifen, um jedes bewohnte Gebiet in Deutschland mittels Sirene vor unvorhergesehenen Ereignissen warnen zu können. Klar gibt es viele Baustellen, aber der Verzicht auf Sirenen gefährdet Menschenleben. Und das traurige ist, die Infrastruktur war da. Sie wurde nur kaputtgespart. Hier nochmal eine kurze Stellungnahme des ehemaligen Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbands Hartmut Ziebs zu dem Thema.